Heimat- und Geschichtsverein Amorbach e.V.

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Aktuelle Meldungen:

 

Mitgliederversammlung am 14.03.2014

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Am Freitag, den 14.03.2014 fand um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Schmelzpfanne“ die jährliche Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung statt:
 
1.     Begrüßung und Bericht des Vorsitzenden
2.     Bericht des Schriftführers
3.     Bericht des Kassiers
4.     Bericht der Kassenprüfer
5.     Entlastung der Vorstandschaft
6.     Neuwahlen
7.     Information über anstehende Projekte
8.     Verschiedenes, Wünsche, Anträge
 
 
Unser Schriftführer Bruno Giegerich fasst die Versammlung so zusammen:
 
 
Nach der Begrüßung und dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder gab der Vorsitzende Bernhard Springer die Mitgliederzahl mit 251 an und stellte fest, dass die Zahl zur Zeit stagniert. Er bat die Anwesenden um gezielte Mitgliederwerbung.
In seinem Rechenschaftsbericht zum abgelaufenen Vereinsjahr hob Springer die Gedenkfeiern zum 250. Todestag des früheren Mainzer Erzbischofs und Kurfürsten Johann Friedrich Karl von Ostein, der im Jahr 1689 in Amorbach geboren wurde, hervor. Er erinnerte an ein würdiges und abwechslungsreiches Programm, das auch im Domkapitel Mainz wohlwollend zu Kenntnis genommen wurde. Großen Anklang fand der Vortrag des Vorsitzenden im Pfarrheim St. Benedikt mit dem Thema „Wir sind Vizepapst“, genauso wie der Festgottesdienst mit Generalvikar Prälat Dietmar Giebelmann und die anschließende Enthüllung der Gedenktafel an der Stadtpfarrkirche St. Gangolf. Einen besseren Besuch hätte das Orgelkonzert des gebürtigen Amorbachers Prof. Klemens Schnorr verdient. Die Informationsfahrt zu den Wirkungsstätten des Kurfürsten in Mainz im September rundete die Gedenkfeiern ab.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Herausgabe des 2. Bandes des Buches „Amorbach erzählt - Geschichte und Geschichten aus dem Bayerischen Odenwald“, die besonders bei Auswärtigen viel positive Resonanz eingebracht hat.
Nachdem die Grabungen am Gotthard beendet sind, gab es weitere Aufgaben wie Sicherungsmaßnahmen und Errichtung von Mauern, die von einem kleinen Team wahrgenommen werden.
Auch das jährlich erscheinende Heimatblättle erfreut sich nicht nur bei den Vereinsmitgliedern größter Beliebtheit.
Der Dank des Vorsitzenden galt allen Mitgliedern, den freiwilligen Helfern, allen Spendern und den Mitgliedern der Vorstandschaft.
 
Schriftführer Bruno Giegerich ergänzte die Ausführungen des 1. Vorsitzenden und ließ das abgelaufene Vereinsjahr und insbesondere die Arbeit der Vorstandschaft noch einmal Revue passieren.
 
Schatzmeisterin Helga Büchler berichtete von einem ordentlichen Guthaben, stellte aber auch fest, dass die Jahresrechnung 2013 mit einem kleinen Defizit abschließt, was mit den Ostein-Feierlichkeiten und der Herausgabe des Buches zusammenhängt. Die Kassenprüfer Dr. Christian Hepner und Heinrich Schnorr bescheinigten Frau Büchler eine einwandfreie und sehr informative Buchführung.
Auf Antrag von Dr. Christian Hepner wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
 
Turnusgemäß war die Neuwahl der Vorstandschaft erforderlich. Diese brachte folgendes Ergebnis:
 
1. Vorsitzender:  Bernhard Springer
2. Vorsitzender:  Regina Waldeis
Schriftführer:      Bruno Giegerich
Kassier:              Helga Büchler
1. Beisitzer:        Karl Albert Haas
2. Beisitzer:        Hans Waldeis
3. Beisitzer:        Heinrich Schnorr
4. Beisitzer:        Annabelle Bauer
5. Beisitzer:        Karl Neuser
6. Beisitzer:        Reinhard Zang
7. Beisitzer:        Norbert Büttner
Kassenprüfer:     Dr. Christian Hepner
                          Christian Ebert
 
Neue Mitglieder in der Vorstandschaft sind Heinrich Schnorr und Hans Waldeis. Der Vorsitzende dankte den Ausgeschiedenen Christian Ebert und Heinz Krug für die wertvolle Mitarbeit im Verein.
 
Höhepunkt im Jahr 2014 wird die Herausgabe eines Buches über die 1000-jährige Geschichte des Benediktinerklosters in Amorbach sein, das Ignatius Gropp 1736 geschrieben hat. In akribischer Kleinarbeit hat Franz Landmann in drei Jahren diese Chronik vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt, dafür gilt ihm Dank und allergrößte Hochachtung. Der Vorsitzende sprach von einem „Knaller“ in geschichtsinternen Fachkreisen, der bedeutsam für Amorbach und seine Umgebung sein wird. Er selbst hat die Übersetzung korrekturgelesen und wird sie mit einer historischen Einführung über die Entstehung der Chronik versehen.
 
Nachdem das Amorbacher Bürgerfest in diesem Jahr unter dem Thema „Handwerk in Amorbach“ steht, findet hierzu am 05. April dieses Jahres eine weitere Babbelrunde des HGV im Cafe Schlossmühle sowie am 3. Juli ein Vortrag zu historischen Aspekten des Handwerks statt.
 
Professor Wolfgang Zwirner malt zurzeit an einer Serie „Skulpturen in Amorbach – verfremdet“. Es wird zu überlegen sein, wie diese Bilder in die Arbeit des HGV integriert und vor allem präsentiert werden können.
 
Der HGV wird es sich zur Aufgabe machen ein sarkophag-ähnliches Grabmal im Amorbacher Friedhof zur restaurieren, da insbesondere die Abdeckplatte mit einer Flechte überzogen und nicht mehr leserlich ist. Es handelt sich um ein Grabmal einer Frau Polyxene Wagner, einer Freundin der Herzogin von Kent, die wiederum die Mutter der Königin Victoria war.
 
Der Heimat- und Geschichtsverein greift auch den Vorschlag des Mitgliedes Clemens Baier auf, auf dem Turm der Gotthardsruine Hinweise auf den 7-Tälerblick anzubringen.
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